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Haus der Heimat, Wien

Donauschwäbische Arbeitsgemeinschaft in Österreich (DAG)

Das Totenbuch der Donauschwaben

Das Totenbuch der Donauschwaben

(PDF, alphabetisch nach Nachnamen sortiert, ggf. Rechtsklicken zum Herunterladen)


Im März 2014 wurde das „Totenbuch der Donauschwaben“  auf der Webseite der Donauschwaben in verschiedenen Dateiversionen integriert, welche Sie auch herunterladen können. Über die „Suchen“-Funktion im „Acrobat Reader“ bzw. im Programm „Excel“ können Sie in diesen Dokumenten nach entsprechenden Einträgen suchen.


Weiters stehen folgende Dateiversionen zur Verfügung:


Das Totenbuch der Donauschwaben (als PDF, alphabetisch nach Heimatgemeinden sortiert)

Das Totenbuch der Donauschwaben (als XLSX-Datei, alphabetisch nach Nachnamen sortiert)

Das Totenbuch der Donauschwaben (als XLSX-Datei, alphabetisch nach Heimatgemeinden sortiert)


Die Datenbank mit den mehr als 88.000 Einträgen, welche den obigen Dateien zugrunde liegt, ist zudem auch auf der Webseite www.danube-swabians.org sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch abrufbar.


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Bereits wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Donauschwaben in Österreich damit begonnen, die Zahl der eigenen Opfer systematisch zu erfassen und zu dokumentieren. In mühevoller Kleinarbeit wurden so über 60.000 Daten zu den


  1. in den jugoslawischen Lagern,
  2. bei der Zwangsarbeit in der Sowjetunion oder
  3. bei der Wehrmacht ums Leben gekommenen Donauschwaben gesammelt.


Die Daten umfassen neben den Namen auch den Herkunftsort, den Beruf und die wichtigsten biographischen Daten der aufgezeichneten Opfer. Das „Totenbuch der Donauschwaben“ sorgte dafür, dass die Namen der donauschwäbischen Opfer im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte nicht in Vergessenheit gerieten. Es diente historischen Arbeiten als wichtige Quelle und war anderen Landsmannschaften ein Vorbild. So begann etwa auch die Landsmannschaft der Deutsch-Untersteirer in Graz mit der Ausarbeitung eines Totenbuchs. Im November 1998 fasste der VLÖ den Entschluss, unter der Domain www.vloe.at eine eigene Webseite im Internet einzurichten. Die DAG präsentiert sich seither dort als Unterseite. Zwei Jahre später gab die DAG den Auftrag, das donauschwäbische Totenbuch zu digitalisieren und eine Datenbank einzurichten.


Die DAG beabsichtigte nämlich, das „Totenbuch der Donauschwaben“ ins Internet zu stellen, damit die außerhalb Europas lebenden Donauschwaben Recherchen über den Verbleib ihrer Angehörigen anstellen können. Der Erfolg des digitalen Totenbuchs hat alle Erwartungen weit übertroffen. Seitdem über das Internet auf die Datenbank zugegriffen werden kann, haben bis zum Zeitpunkt Juli 2009 über 420.000 Personen weltweit das „Totenbuch der Donauschwaben“ angeklickt.