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Rückfragehinweis: VLÖ, Haus der Heimat, Ing. Norbert Kapeller, Steingasse 25, A-1030 Wien
T: +43/(0)1/7185905; M: +43/(0)664/3520305; E: norbert.kapeller@vloe.at
Pressedienst des Verbands der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ)
PA2014-02, 31.01.2014
VLÖ setzt verschiedene Themenschwerpunkte für das Jahr 2014
Verstärkte und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den politischen Parteien ist das erklärte Ziel
Einem arbeitsreichen und themenspezifischen Jahr 2014 blickt der Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) in den nächsten Monaten entgegen. Einen besonderen Focus legt der VLÖ auf eine verstärkte Kooperation mit den im Nationalrat vertretenen politischen Parteien, vor allem wird seitens des VLÖ eine noch intensivere Zusammenarbeit mit den einzelnen Vertriebenensprechern der Parteien geplant.
„Wir freuen uns, dass die Abgeordneten Franz Kirchgatterer (SPÖ), Michael Hammer (ÖVP) und Anneliese Kitzmüller (FPÖ) auch in dieser Gesetzgebungsperiode weiterhin ihre bekannte Sprecherfunktion ausüben werden. Darüber hinaus werden wir auch dem „Team Stronach“ über Abg.z.NR Christoph Hagen unsere Anliegen unterbreiten“, so VLÖ-Bundesvorsitzender DI Rudolf Reimann und Generalsekretär Ing. Norbert Kapeller, die insbesondere im Gremium des „Heimatpolitischen Beirats“ gemeinsam mit den Vertriebenensprechern vermehrt politisch mitgestalten und die Position des VLÖ als Interessensvertretung der deutschsprachigen Heimatvertriebenen und Heimatverbliebenen festigen wollen.
„Offene Fragen wie zum Beispiel die Restitutionsgesetzgebung in Kroatien, die offizielle Anerkennung der deutschsprachigen altösterreichischen Minderheit in Slowenien sowie natürlich die AVNOJ-Gesetze als auch die Beneš-Dekrete, die nach wie vor die Beziehungen zu Tschechien und der Slowakei trüben, sind inhaltlich abzuarbeiten“, ergänzen Reimann und Kapeller.
Doch auch andere Fragen gilt es zu klären: „Im Zuge der Nationalratswahl 2013 übermittelte der VLÖ einen Fragenkatalog an alle Bundesparteiobleute, der auch entsprechend beantwortet worden ist. Da fast in allen Fragen zwischen den Parteien – welche einen Vertriebenensprecher nominiert haben – inhaltlich beinahe Übereinstimmung zu lesen ist, gilt es nun, daraus konkrete politische Umsetzungen abzuleiten“, führt Generalsekretär Kapeller weiter an.
„Abseits von Parteipolitik und Tagespolitik sehen wir der gemeinsamen Arbeit mit Freude entgegen, wollen wir doch gemeinsam mit „unseren“ Vertriebenensprechern insbesondere im „Gedenkjahr 2014“ offene Fragen und substantiell wichtige Themen lösungsorientiert behandeln“, so Reimann und Kapeller abschließend.