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Haus der Heimat, Wien

Donauschwäbische Arbeitsgemeinschaft in Österreich (DAG)

Pressedienst der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft (DAG)

PA2012–10; 29.03.2012

Grabschändung der donauschwäbischen Gedenkstätte in Gakovo - BMEiA setzt sich vorbildhaft für die donauschwäbischen Interessen ein


VLÖ-Bundesvorsitzender DI Rudolf Reimann bedankt sich beim Außenministerium für die tatkräftige Unterstützung


Anfang März 2012 wurde die donauschwäbische Gedenkstätte im serbischen Gakovo (Kreis Sombor in der Vojvodina) von bislang noch unbekannten Tätern geschändet. Dieser mutwillige Vandalenakt löste bei den Donauschwaben weltweit große Bestürzung aus, stellt doch diese Gedenkstätte für die Donauschwaben eine Erinnerungsstätte dar, um ihrer verstorbenen Vorfahren zu gedenken, welche unter teils furchtbaren Umständen im Lager Gakovo zwischen 1945 und 1948 ums Leben kamen.


Der VLÖ hat sich darauf federführend seitens des Bundesvorsitzenden DI Rudolf Reimann an den österreichischen Bundespräsidenten, den Bundeskanzler sowie an das Außenministerium mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Insbesondere äußerte der VLÖ das Ersuchen, dass sich das offizielle Österreich dafür verwenden möge, die serbische Seite im Sinne einer möglichst lückenlosen Aufklärung dieser feigen und unverständlichen Tat um Hilfestellung zu bitten.


"Es war wiederum das Außenministerium, respektive die österreichische Vertretung in Belgrad, welche sich im Interesse der Donauschwaben und des  VLÖ mit entsprechendem Nachdruck bei den relevanten Stellen, darunter auch das serbische Innenministerium, eingesetzt haben, um fundierte Unterstützung zu erwirken", freut sich DI Reimann.


"Auch wenn der Anlassfall wahrlich ein sehr trauriger ist, freut es uns ungemein, dass die Donauschwaben und der VLÖ im Gesamten mit dem Außenministerium einen Ansprechpartner zur Verfügung haben, der uns in allen relevanten Anfragen kompetent und nachhaltig unterstützt. Hier möchte ich explizit auch die Hilfestellung und Begleitung im Sinne der aktuellen serbischen Rehabilitations- und Restitutionsgesetzgebung unterstreichen, die für die enteigneten und entrechteten Donauschwaben sehr wichtig ist", so Reimann abschließend.















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Rückfragehinweis: VLÖ, Haus der Heimat, Ing. Norbert Kapeller, Steingasse 25, A-1030 Wien
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